Nebst den üblichen mehr oder weniger bekannten "Tools", wie z.B. den WIR-Prozess von Scott Peck oder Erkenntnissen, wie die fundierten Überlegungen von Diana Leafe Christian zu "Merkmale einer erfolgreichen Gemeinschaft" gibt es inzwischen viel Know-how, auf das wir zurückgreifen kann. So zum Beispiel auch der Leitfaden für die Wertehaltung, den die Lebensgemeinschaft Tempelhof verfasst hat, und der für unsere kleine Gemeinschaft ein wenig eingekürzt wurde. Dieses "Commitment" soll als Anhaltspunkt und Grundlage für eine von allen geachteten Deklaration unserer eigenen Wertehaltung verwendet, allenfalls unseren Vorstellungen angepasst und bestimmt auch weiterentwickelt werden.
Gemeinsame Rituale stärken eine Gemeinschaft und schaffen ein Gefühl des "Verbunden-Seins". Wir finden es daher wichtig, dass wir uns zum Beispiel einmal die Woche explizit Zeit für uns und für das Miteinander nehmen. Eine Befindlichkeitsrunde (über den Link findet ihr eine ausführlichere Erklärung) kann da enorm viel bewirken. Ein jeder erzählt von sich und seinem Erleben, ohne dabei Kritik auszuüben. Niemand ist aufgefordert, dazu Stellung zu nehmen, sondern das Gesagte soll einfach angenommen und verinnerlicht werden. Ausser es wird um Feedback gebeten.